AWO spendet für die Ukraine-Hilfe
Kürzlich beschloss der Vorstand des AWO Ortsvereins Groß-Umstadt, die Ukraine-Hilfe des Fördervereins der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg e.V. mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen, wie es kürzlich übrigens auch der AWO-Kreisverband Darmstadt-Dieburg getan hat.
So konnten am letzten Donnerstag Helmut Kaufmann, stellvertretender AWO-Kreisvorsitzender, und Peggy Pittner, Vorsitzende des AWO-Ortsvereins, Spenden von jeweils 500 Euro an die neue Vorsitzende des Fördervereins der Kreiskliniken e.V. Christel Sprößler und ihren Stellvertreter Peter Kaufmann übergeben.
Das Geld soll alle die unterstützen, die auf schnelle Hilfe und eine medizinische Versorgung angewiesen sind. Mit den Spenden, die der Förderverein sammelt, wird medizinische Ausrüstung und Verbandsmaterial oder auch Medikamente in die Ukraine gebracht, erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Peter Kaufmann. Bisher wurden Spenden in Höhe von 36.000 Euro gesammelt. „Wir haben die Idee einiger Ärztinnen dazu gerne aufgegriffen, um hier wirksam zu helfen,“ so Kaufmann, „und haben dazu auch die Unterstützung der Klinikleitung.“ Aktuell habe man Kontakt zu einer Klinik in der Nähe von Kiew, die sich dringend ein Beatmungsgerät wünscht. Derzeit sei man dabei, ein Gerät auszuwählen und den Transport zu klären.
Den Vertretern der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Kreis und in Groß-Umstadt dankte Christel Sprößler bei der Scheckübergabe für die Spenden, mit denen sie diese Aktion nun auch im Angesicht des Krieges und der Not in der Ukraine unterstützen.
Bildunterschrift:
Spendenübergabe durch die AWO-Vertreter an der Kreisklinik Groß-Umstadt. Mit dabei waren (von links) Peggy Pittner, Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Groß-Umstadt, Helmut Kaufmann, stellvertretender AWO-Kreisvorsitzender, Horst Schneberger, AWO-Vorstandsmitglied, Erika Zemke, Rechnerin des AWO Ortsvereins, Christel Sprößler, Vorsitzende des Fördervereins und Kreisbeigeordnete, Peter Kaufmann, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins sowie Christoph Dahmen, Betriebsleiter der Kreiskliniken.
Foto: AWO